Turnierhundesport

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Der Turnierhundesport ist eine Sportart, bei der Hundeführer und Hund topfit sein müssen. Sie wird auch als „Leichtathletik mit dem Hund“ bezeichnet, aber dient auch zum freizeitlichem Vergnügen. Das erste THS Turnier fand 1972 in Mühlacker, Baden – Württemberg, statt. Es gab nur eine Disziplin: eine ähnliche Art der Hindernisbahn, wie es sie heute gibt. Wichtig war damals schon, dass sich der Hundeführer selbst sportlich betätigen musste. Besonders Jugendliche und Frauen widmeten sich diesem interessanten Freizeithobby.

1974 wurden die Hunde, welche an einem solchen Hindernislauf teilnahmen, in große (Schulterhöhe über 50 cm) und kleine Hunde (Schulterhöhe unter 50 cm) eingeteilt.

1977 fügte man den 2000- und 5000- Meter - Geländelauf, den Slalomlauf und den Sechsfachsprung (heute Hürdenlauf) hinzu.
Daraus entstand später der Breitensport, welcher heute allgemein als Turnierhundesport bezeichnet wird.
Viele weitere Disziplinen wurden über die Jahre hinweg eingegliedert, sodass 2002 die erste gültige Prüfungsordnung für den Turnierhundesport entstand.
Nach der Prüfungsordnung von 2002 gibt es sechs gültige Disziplinen, in denen sich das Mensch - Hund - Team beweisen kann.
Teilnehmen können alle Hunderassen, mit oder ohne Papiere. An einer Prüfung (Wettkampf) kann das Team in 2 Disziplinen, zuzüglich Mannschafts - CSC (Combinations – Speed - Cup) starten.
 
Die Wettkampfarten nach der neuen, ab 2013 gültigen Prüfungsordnung sind:
  • Vierkampf 1
  • Vierkampf 2
  • Vierkampf 3
  • Slalom
  • Hürdenlauf
  • Hindernislauf
  • Geländelauf
  • Combinations-Speed-Cup
  • Qualifikations-Speed-Cup
  • Shorty