Fährtenarbeit

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Da bei einem Hund die Anzahl der Riechzellen um ein Vielfaches höher ist als bei einem Menschen kann der Hund auch als Nasenspezialist bezeichnet werden. Durch diese Eigenschaft kann der Hund vom Menschen zur Suche eingesetzt werden.
Als Fährtengelände dienen Wiesen, Äcker oder Waldböden. Dabei wird mit Hilfe des Körpergeruches eine Fährte in den Boden getreten, die der Hund absuchen muss. Sichtfährten sollte man möglichst vermeiden, weil der Hundeführer den Hund manchmal unbewusst Hilfestellung gibt.

Wenn der Hund die Fährte verliert, muss er diese wieder selbstständig finden. Hilfestellung des Hundeführers sind dabei nur im Training erlaubt, nicht während einer Prüfung. Während der Hund die Fährte absucht, muss er auch bestimmte Fährtengegenstände finden und ausweisen. Wenn er diese gefunden hat legt, stellt, oder setzt er sich hin.

Die Fährtengegenstände dürfen aus Leder, Kunstleder, Textilien und oder Holz bestehen und passen meistens in jede Hosentasche.

Weitere Informationen zur Fährtenarbeit gibt es auf den Seiten vom VDH

https://www.vdh.de/hundesport/faehrtenhundpruefung